Afghanische Teppiche mit Kriegs-Motiven

Teppiche der Nomaden Afghanistans mit Kriegs-Motiven gab es nur wenige. Man schätzt, dass es 300 bis 500 meistens kleinere Brücken waren, die geknüpft wurden. Sie stammen von unterschiedlichen Nomaden, wie den Usbeken, Djamshidi, Kaudani, Timuri und den Baluchen. Die eingeknüpften Motive zeigen im Weiteren, wie die Menschen Afghanistans den Krieg und den Einmarsch der Sowjets 1979 erlebt und verarbeitet haben. Vermischt war die Mustergebung meistens, vor allem in den Bordüren, mit den traditionellen afghanischen Motiven und dem Kriegsgerät der Sowjets. Gerhard Maier konnte auf seinen Einkaufsreisen nur wenige Teppiche erwerben. Die eigene Schatzkammer der TEPPICH-INSEL beherbergt noch zwei dieser seltenen Exemplare. Ein Teppich in der Gr. 116 x 190 cm wurde von den heute noch etwa 60.000 Menschen zählenden Djamshidi geknüpft. Ihr Wandergebiet erstreckt sich um die Stadt Kushk im Norden Afgahanistans. Ein sechs Quadratmeter großer Tscheschaktu wurde von den Usbeken, die in der Umgebung dieser Stadt nomadisieren, geknüpft.

Die meisten, dieser in den 80er Jahren geknüpften Kriegsteppiche, befinden sich heute in Privatbesitz oder Museen und sind heute besonders von Sammlern und Liebhabern gesucht.


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